Fotoapparate als Werbeartikel
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Artikelnummer: 19547747 Beschreibung: Digitalkamera Slim Nettopreis zzgl. MWSt. zzgl. Versandkosten: Auf Anfrage |
1. Werbeanbringungsmöglichkeiten und Schriften:
Fotoapparate als Werbeartikel
Alle unsere Werbegeschenke können mit Werbeanbringung z.B.: Logo, Slogan,
Werbung individuell bzw. kundenspezifisch bedruckt, graviert oder gelasert
werden.
Je nach Material haben wir die Möglichkeit, die Werbeartikel bzw.
Werbegeschenke in Ihren Farben wie z.B.:
Blau,Rot, Grün, Gelb, Schwarz, Rosa, Magenta, und deren Kombinationen wie z.B.
weiß-rot, schwarz-weiß, blau-weiß, gelb-grün hergestellt bzw. bedruckt oder
bestickt werden.
2. Beispiele Standard Schriften:
Fotoapparate als Werbemittel
Standardschriften die wir Beispielsweise für die Werbeanbringung verwenden
können,
sind z.B.:
Werbeartikel Fotoapparat= Arial 14pt, kursiv
Werbemittel Fotoapparat= Tahoma 12pt, fett und Kursiv
Fotoapparat mit Werbung = Fotoapparate 18pt, kursiv + unterstrichen
Fotoapparat Werbeprämie = Verdana, 10pt
Fotoapparat mit Logo = Helvetica, 12pt
Fotoapparat bedruckt = Times New Roman, 14pt, Fett
Gerne setzen wir auch Ihr spezifisches Logo oder Slogan um.
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Fotoapparat als Werbegeschenk
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Fotoapparat
Unter einem Fotoapparat (kurz für fotografischer Apparat, im technischen
Sinne Stehbildkamera, Kamera; lat. camera obscura „dunkle Kammer“)
versteht man ein Gerät zur Aufnahme und Speicherung eines einzelnen
Bildes (Still) oder einer kurzen Serie von Einzelbildern. Im Gegensatz
dazu stehen Laufbildkameras, also Filmkameras, deren primärer Zweck im
Festhalten von kontinuierlichen Bildfolgen besteht.
Die aus der englischen Bezeichnung camera abgeleitete Kurzform cam wird
in abkürzenden Kunstworten, wie z. B. Webcam, Screencam oder Digicam
(für Digitalkamera) verwendet. Umgangssprachlich werden im Deutschen
auch die Begriffe Knipse und Foto verwendet.
Insbesondere im Bereich der Digitalkameras und der digitalen
Videokameras sind die Übergänge fließend; diverse Kameramodelle
beherrschen auch die Aufzeichnung kurzer Videosequenzen, und immer mehr
digitale Videokameras unterstützen auch die Einzelbildaufzeichnung.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte und Entwicklung
* 2 Funktionsweise
o 2.1 Allgemeiner Fotoapparat
* 3 Bauformen
* 4 Historische Kameras
* 5 Einzelnachweise
* 6 Literatur
* 7 Weblinks
Geschichte und Entwicklung
Namensgeber für die gesamte Gattung der Kameras ist die Camera Obscura
„dunkle Kammer“. Diese verfügte noch nicht über den chemischen Film zur
Bildaufzeichnung und anfänglich auch nur über ein kleines Loch anstelle
eines Objektivs. Sie projizierte ihr Bild auf eine Fläche (zum Beispiel
in einer begehbaren Kiste, das heißt eine riesige Lochkamera) , eine
Mattscheibe oder Tischplatte und diente der Anfertigung realistischer
Zeichnungen.
Die hier beschriebene technische Entwicklung des Fotoapparates ging
einher mit der Geschichte der Fotografie. Bei den ersten Fotoapparaten,
die für die Fotografie konstruiert wurden, handelte es sich um Camerae
obscurae aus Holz; sie wurden u. a. nach den Entwicklungen von Louis
Daguerre (Daguerreotypie) von dessen Schwager Giroux und zuvor ab 1839
von der Firma Susse Frères in Serie,[1] aber auch von diversen Optikern
als Einzelstücke hergestellt.
Historisch verlief die Entwicklung des Fotoapparats aus der Kenntnis des
Sonderfalls der Parallelität von Film- (F), Objektiv- (O) und
entsprechend auch Schärfeebene (S), der bis heute als Normalkamera gilt.
Die flexible Kamerakonstruktion (z. B. Balgen) diente zuerst nur der
Entfernungseinstellung.
Die erste Ganzmetall-Kamera stellte Voigtländer 1841 vor; noch 1839
konstruierte Carl August von Steinheil das erste nach physikalischen
Prinzipien berechnete Objektiv. Dieses wurde 1840 durch Josef Petzval
verbessert, der das Petzvalobjektiv konstruierte; dabei handelte es sich
um das erste lichtstarke Objektiv überhaupt: Es verfügte über eine
Lichtstärke von 1:3,7, also 16-mal lichtstärker als das Objektiv von
Daguerres Kamera.
Als Begründer der Produktion von Fotoapparaten in Deutschland gilt
Friedrich Wilhelm Enzmann, der schon 1839 im Dresdner Anzeiger für seine
Produkte warb.
Funktionsweise
Konica Revio C2: Digitale Miniaturkamera mit 1,2 Megapixel Auflösung, Baujahr 2002
Ein Fotoapparat besteht aus drei Grundbestandteilen: Eine Einrichtung
bündelt Licht und projiziert es auf eine Bildebene; bei dieser
Einrichtung handelt es sich in der Regel um ein Objektiv, bei
Lochkameras wird jedoch nur eine kleine Öffnung in der Vorderseite des
Kameragehäuses verwendet. Ein mechanischer oder elektronischer
Verschluss steuert die Dauer der Belichtung des Aufnahmemediums. Die
Blende steuert den Lichteinlass.
Allgemeiner Fotoapparat
Jenseits einer konkreten Bauweise arbeitet der „allgemeine Fotoapparat“ (kurz: AF) wie folgt:
Drei Ebenen bilden das Grundsystem des allgemeinen Fotoapparats, die (F)
Film-, die (O) Objektiv- und die (S) Schärfeebene. Die beiden
Kameraebenen F und O sind im AF lichtdicht und dreh- und verschiebbar
verbunden.
Unter der Vorgabe, dass Parallelen sich im Unendlichen treffen
(projektive Geometrie), haben stets alle drei einen gemeinsamen
Schnittpunkt (oder eine Schnittgerade) im Raum, der von den Lagen von F
und O bestimmt wird und – je nach Neigungswinkel zueinander – mehr oder
weniger weit vom AF entfernt liegt.
Die Ebene S entspringt in diesem Schnittpunkt F-O und verläuft über den
scharfgestellen Punkt des Objektivs auf der Objektivachse (nicht
senkrecht zur Schärfenebene S).
Ist der Schnittpunkt der beiden Kameraebenen von der Kamera (AF)
unendlich weit entfernt, dann tritt der Sonderfall ein, der alle drei
Ebenen parallel zueinander ausrichtet (heutige und historische
„Normalkamera“).
Um den AF mechanisch praktikabel zu machen, bedarf es der Möglichkeit, F
und O so einzustellen, dass aus dem Schnittpunkt der beiden
Kameraebenen eine Linie analog einem Scharnier generiert wird (durch
gemeinsame horizontale oder vertikale Ausrichtung der Kamerastandarten
beispielsweise, in denen Film- und Objektivebene eingehängt sind). Nach
dieser Ausgangseinstellung können die Ebenen sich während des weiteren
Einstellens wieder nur in einem Punkt statt in einer Linie treffen (wenn
beide Standarten gegenläufig verdreht werden – z. B. eine vertikal und
eine horizontal).
Die Schärfeebene S entsteht durch die genaue Projektion eines Punktes im
Motiv durch das Objektiv hindurch auf einen Punkt in der Filmebene. Vom
Objektiv aus gesehen entsteht in der Kamera ein Strahlenkegel, dessen
Spitze sich mit dem Film trifft.
Praktisch entsteht dabei ein Schärfekörper; das ist der Schärfebereich.
Beim Enden des Strahlenkegels kurz vor oder hinter der Filmebene werden
auf ihm Zerstreuungskreise (Z) abgebildet, die vom Auge bis zu einer
bestimmten Größe noch als scharf akzeptiert werden und deshalb noch
scharf erscheinen.
Mit der im Objektiv angeordneten Blende, die den Durchlass für das Licht
durch das Objektiv steuert, wird die Größe der Zerstreuungskreise
bestimmt: die kleinere Blendenöffnung erzeugt Strahlenkegel mit
kleineren Radien und spitzeren Winkeln, die auf den Film fallen, und
damit kleinere Zerstreuungskreise, die entsprechend schärfer erscheinen.
Der Schärfekörper ist beim AF ein Keil; er beginnt auf der
Schärfeebene(!) erst im Abstand des Kameraauszuges (Abstand F zu O)
parallel zur Filmebene (unter dem Objektiv). Im Keil reicht die Schärfe
bis Unendlich. Im Sonderfall – F und O sind parallel – ergibt sich der
Schärfebereich als Schärfequader und nicht als Keil (weil technisch
durch den AF begrenzt).
Der Schärfekeil ist in seinem Schnitt (Seitenansicht) durch 1. seinen
Nullpunkt (in Skizze: unter dem Objektiv), 2. den Nahpunkt N und 3. den
Fernpunkt F der Schärfe auf der Objektivachse definiert; N und F ergeben
sich dabei aus der nominellen Entfernungseinstellung der Schärfeebene S
und der bestimmten Brennweite des Objektivs. N und F (Nah- und
Fernpunkt der Schärfe) ergeben sich auch aus der Kenntnis des Objektivs
und der fast genau mittig zwischen ihnen liegenden Schärfeebene S; N und
F können deshalb über Berechnungen ermittelt werden (wie z. B. durch
die interaktive Tabelle von Striewisch/Kluge; s. u.).
Mit den Werten für N, S und F, dem Abstand des Nullpunkts zur
Objektivachse (D) und der genormten Größe Z (Zerstreuungskreis je
Filmformat) ist der Keil zu berechnen (dazu N, S, F z. B. aus
Striewisch/Kluge holen = Interaktiver Schärfentieferechner; Z für
Kleinbildkameras 0,03 mm, für Mittelformatkameras ca. 6 × 7 cm 0,05 mm,
für Großformatkameras 9 × 12 cm 0,09 mm bis 0,1 mm und mehr je Bild-
bzw. Aufnahmeformat).
Wird der Schärfekeil in zwei Hälften gedacht, einmal der Teil vor und
einmal der Teil hinter der Schärfeebene, können sich gering abweichende
Winkel ergeben. Näherungsweise beträgt der Winkel des Keils vor der
Schärfeebene, vom Nahpunkt zur Scharfstellung:
\alpha = \left( 90 - \arctan \frac{D}{S - A} \right) - \left( 90 - \arctan \frac{D}{N - A} \right)
oder vereinfacht:
\alpha = \arctan \frac{D}{N - A} - \arctan \frac{D}{S - A}
Hierbei sind D = Distanz der Objektivachse zum Keilbeginn; S =
Schärfeeinstellung auf Objektivachse; A = Kameraauszug; N = Nahpunkt der
bestimmten Brennweite auf der Objektivachse.
Vereinfacht kann dieser Winkel für den ganzen Schärfekeil verdoppelt werden.
Die Distanz auf der Objektivachse vom Nahpunkt des Schärfebereichs zur
Schärfeebene ist bei sehr dichter Entfernungseinstellung vor der Kamera
etwa so groß wie die von der Schärfeebene zum Fernpunkt, wobei die
Verhältnisse sich mit der jeweils länger eingestellten Entfernung ändern
– der Abstand der Schärfeebene zum Fernpunkt wächst dann kontinuierlich
gegenüber der Entfernung zum Nahpunkt an.
Objektive sind Linsensysteme, die mit einer Blende (und oft einem
Verschluss) kombiniert sind. Vom gleichen Standort aus, auf der gleichen
optischen Achse zeichnen sie alle das gleiche Bild vom Motiv, zeichnen
also gleiche Flächen und Winkel bei verschiedenen Bildausschnitten – wie
beim Zoom-Objektiv, bei dem verschiedene Brennweiten fließend
miteinander verbunden werden.
Normalobjektive haben ungefähr die Bilddiagonale als Brennweite.
Objektive mit weiterem Betrachtungswinkel (Weitwinkelobjektiv) zeichnen
mehr vom Motiv kleiner auf. Objektive mit kleinerem Betrachtungswinkel
(Fernobjektiv) zeichnen weniger vom Motiv größer auf. Entsprechend
werden die Zerstreuungskreise bei letzteren vergrößert und der
Schärfebereich wird kleiner (besonders klein bei Makroaufnahmen).
Fernobjektive – mit kleinem Betrachtungswinkel – unterscheiden sich von
Teleobjektiven dadurch, dass letztere innerhalb des Linsensystems ein
Vergrößerungssystem (Tele-Konverter) enthalten und deshalb in ihrer
Baulänge kürzer als ihre Brennweite sind.
Bei der Unendlicheinstellung (8) eines – in seinen Ebenen beweglichen –
AF ist nominell der Abstand von F zu O gleich der Brennweite. Dieses
Anlagemaß von F zu O ist bei Teleobjektiven kürzer und bei einigen
Weitwinkeln etwa länger als die Brennweite. Für Berechnungen, z. B. des
Abbildungsmaßstabes, gelten die nominellen Brennweiten.
Dichtere Entfernungen zum Motiv als Unendlich scharf zustellen erfordert
längere Auszüge der Kamera (für den Maßstab 1:1 ist die doppelte
Brennweite nötig).
Bei der Aufnahme des Motivs mit gleichem Maßstab kann bis zur
Abbildungsgröße m 1:1 in der Praxis näherungsweise bei allen Objektiven
bei gleicher Blendenöffnung (und gleichem Bildformat) von gleichen
Schärfebereichen ausgegangen werden; bei größeren Maßstäben in den
Makrobereich hinein gilt das nicht mehr. Zu berücksichtigen sind u. U.
noch die normierten Zerstreuungskreise für die verschiedenen Bildformate
(Z), wodurch sich unterschiedliche Blenden für verschiedene Formate
ergeben.
Bauformen
Fotoapparate können anhand zahlreicher Kriterien unterschieden werden,
wie z. B. nach Aufnahmeformat, optischem System, verwendetem Filmtyp
oder Einsatzbereich. Aufgrund der unterschiedlichen Einteilungskriterien
kann eine Kamera auch in mehreren Kategorien gleichzeitig erscheinen,
beispielsweise kann eine Sucherkamera gleichzeitig eine Kleinbild- und
eine Balgenkamera sein. Eingeteilt werden Kameras vor allem …
a) nach dem Aufnahmeformat
* Großformat- oder Großbildkameras (Formate ab 6x9 cm auf Planfilm, historisch auch auf Glasplatten)
* Mittelformatkameras (Formate 4,5x6, 6x6, 6x7 und 6x9 cm auf Rollfilm)
* Kleinbildkameras (Format 24x36 mm auf Kleinbild- bzw. 35-mm-Film, aber auch Instamaticfilm)
* Halbformatkameras (Format 18x24 mm ebenfalls auf Kleinbildfilm)
* Kleinstformat- oder Kleinstbildkameras
b) nach der optischen Konstruktion
* Sucherkamera – mit einem Durchsichtsucher ausgestattet (häufig eine Kompaktkamera)
* Spiegelreflexkamera – ein mit Spiegeln ausgestatteter Fotoapparat,
der das vom Objektiv erfasste Motiv in den Sucher leitet. Dabei werden
wiederum unterschieden:
o Einäugige Spiegelreflexkamera (SLR = Single Lens Reflex) und
o Zweiäugige Spiegelreflexkamera (TLR = Twin Lens Reflex)
* Fachkamera – ein Fotoapparat, der aus einem flexiblen
Balgengehäuse, dem Bildrückenteil mit Mattscheibe, der Objektivstandarte
sowie einer optischen Bank bzw. einem Laufboden besteht (häufig eine
Großformatkamera).
* Lochkamera – ein Fotoapparat, der keine Linsen verwendet (siehe auch Camera Obscura und Laterna Magica).
c) nach Filmtyp
* Rollfilmkameras (für Rollfilm)
* 35-mm-Kameras (für Kleinbild- bzw. 35-mm-Film)
* APS-Kameras (für APS-Film)
* Disc-Kameras (für Disc-Film)
* Pocket-Kameras (für Pocket-Film)
* Instamatic-Kameras (für Instamatic-Kassetten)
* Polaroid-Kamera (für Sofortbildfilm)
Für Kamerasysteme der größeren Formate (Rollfilmkameras und Fachkameras)
existierten Polaroid-Rückteile, heute sind entsprechende digitale
Module als sogenannte Digibacks verfügbar.
Anhand des Aufnahmemediums wird auch unterschieden zwischen Kameras mit
chemischem Aufnahmemedium („Analogkamera“ mit fotografischem Film und
Sofortbildkamera) sowie elektronischem Aufnahmemedium (Digitalkamera,
Still-Video-Kamera). Ist eine Kamera fähig, mit einem aktiven oder
passiven Verfahren die Fokussierung selbst einzustellen, spricht man von
einer Autofokuskamera. In allen Fällen kann die Kamera als
Spiegelreflex- oder Sucherkamera ausgeführt sein.
Ferner gibt es verschiedene Spezialkameras für spezifische technische
Einsatzbereiche, z. B. Hochgeschwindigkeitskameras, Messbildkameras,
Panoramakameras, Stereokameras, Topografische Kameras,
Überwachungskameras, Unterwasserkameras,
Wärmebildkameras/Thermografiekameras/Infrarotkameras und
Zweiraumkameras. Eine weitere Sonderbauart des Fotoapparats ist die
Astrocam. Sie besteht aus einer Modellrakete mit einer Pocketkamera in
der Spitze und ermöglicht das Anfertigen von Luftaufnahmen.
Historische Kameras
Auch historische Kameras lassen sich nach Aufnahmeformat, optischer
Konstruktion oder Filmtyp einteilen und benennen. Daneben haben sich
jedoch noch weitere historische Begriffe eingebürgert:
Kameras mit bestimmten konstruktiven Eigenschaften
* Balgenkamera
* Klappkamera, Faltkamera
* Boxkamera
* Schiebekastenkamera
* Farbkamera
* Standartenkamera
* Federwerk-Kamera
* Wechselmagazinkamera usw.
Historische Spezialkameras:
* Handkamera
* Pressekamera
* Geheimkamera
* Taschenbuchkamera und Buchkamera
* Miniaturkamera
* Schnappschusskamera
* Westentaschenkamera usw.
Ferner lassen sich Filmkameras (mit Rollfilm) und Plattenkameras mit
Nass- oder Trockenplatten sowie ggf. mit Kassetten (Magazinkamera)
unterscheiden.